PINAKARRI 2016 – Bericht von den CaEx

Unser Lager begann am 1. August und endete bereits am 11. August 2016, für uns ist die Zeit dort viel zu schnell vergangen.

Die Anreise nach Laxenburg verging schnell und war schön. Die Suche des Lagerplatzes gestaltete sich jedoch schwierig, mit kleinen Verlusten. Am Zeltplatz angekommen stellten wir unser Zelt in Rekordzeit auf, getreu unserem Motto und freundlich wie wir sind, halfen wir unseren Zeltnachbarn aus Mödling ihre große Jurte aufzubauen. Diese nutzten wir als Gemeinschafts- und Kochzelt. Nach ein paar Kocheinheiten sind wir mit den Jungs aus Mödling quasi zu einer großen Gruppe verschmolzen, die Kontaktaufnahme mit den Mädels aus England viel uns nicht so leicht, da wir nicht wussten worüber wir mit den schüchternen Engländerinnen reden sollten.

Die Angebote zur Gestaltung der Freizeit waren genau das Richtige für uns, egal ob Volleyball, Football oder Federball, es war für jeden etwas dabei. Bei den Workshops hatten wir mehrere Auswahlmöglichkeiten, wir entschieden uns für die Besichtigung des Wiener Untergrunds, der Tag machte uns richtig Spaß. Das fast durchgehend schöne Wetter nutzten wir für Wasserschlachten gegen die andere Gruppe. Die Krax’n, dass Kino am Lagerplatz war ein voller Erfolg, so etwas hat noch keiner von uns erlebt, es war ein absolutes Highlight des Lagers.

Der Abend der offenen Töpfe hat uns auch richtig begeistert, wir konnten so viele leckere und neue Gerichte kosten, Spezialitäten aus Israel, Polen sowie eine richtig gute Pizza von den Südtirolern, die sogar extra dafür eine Pizzaofen gebaut haben. Unser Teamzusammenhalt wurde beim „Gatsch Parcours“ auf die Probe gestellt, trotz einiger Ausrutscher sind wir gemeinsam als Gruppe ins Ziel gekommen, wir waren danach richtig stolz auf uns, dass wir dabei auch noch so schnell waren!

Die Abende verbrachten wir mit den Mödlingern am Lagerfeuer. Bei netten Gesprächen und lustigen Spielen konnten wir uns besser kennenlernen, von Abend zu Abend gesellten sich auch immer mehr Pfadfinder aus anderen Gruppen zu uns.

Alles in allem hatten wir ein wunderschönes Lager, dass besser nicht sein hätte können, trotz allem waren wir richtig froh als wir endlich wieder daheim in unseren Betten schlafen konnten und dass wir unser Geschirr nicht mehr selbst abwaschen mussten.

VerasserInnen: CaEx